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Die in Chemnitz geborene Malerin Helene Funke erhielt ab 1899 ihre künstlerische Ausbildung in München an der Malschule von Friedrich Fehr und bei Angelo Jank an der Damenakademie. Von 1905 bis 1913 lebte sie in Paris und Südfrankreich. Dort setzte sie sich mit dem Impressionismus und dem französischen Fauvismus auseinander. In Frankreich stellte sie gemeinsam mit Henri Matisse, Georges Braque und Maurice de Vlaminck aus und ihr Werk war in den Pariser Herbstsalons zwischen 1905 und 1913 vertreten. Der Großteil ihres in Frankreich geschaffenen Werkes ist der Forschung heute unbekannt. Von 1913 an bis zu ihrem Tod 1957 lebte sie in Wien, wo sie sich trotz ständiger feindlicher Kritiken seitens der durchwegs männlichen Kunstkritik bald etablierte. 
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