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Die Malerin, Aquarellistin und Grafikerin Elsa Bertha Fischer Ginsburg stammte aus einer jüdischen Familie. 1915 – 1918 besuchte sie die Malschule Frau Löwenstein in Berlin und anschließend die Kunstgewerbeschule Hamburg bei Ahlers-Hestermann. 1920 bis 1922 schloss sie ihre künstlerische Ausbildung an der Hans-Hofmann-Schule in München ab. 1923 heiratete Elsa Bertha Ginsburg den expressionistischen Maler Heinrich Fischer. 1933 wurde sie aus dem Aschaffenburger Künstlerverband ausgeschlossen. Durch den nach der Machtergreifung gegründeten und von den von den Nazis bis 1941 geduldeten Kulturbund Deutscher Juden nahm sie an der Ausstellung "Kunst-Handwerk im Berliner Theater“ teil. 1935 erhielt Fischer-Ginsburg Berufsverbot, 1936 auch ihr Mann. Ihre künstlerische Arbeit nahm Fischer-Ginsburg erst 1946 wieder auf. U. a. stellte sie gemeinsam mit dem neusachlichen Maler Christian Schad aus.
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