Deutsch
Feigl-Zellner, Margarete Johanna
Felgel von Farnholz, Oskar
Fellin, Benedetto
Fieglhuber-Gutscher, Marianne
Fischer, Johannes
Fleischmann, Trude
Floch, Josef
Frey, Max
Freyer, Pierre
Frieberger-Brunner, Marie Vera
Fried, Theodor
Friedländer, Friedrich
Friedrich, Ernst
Frohner, Adolf
Fränkel, Karl
Fuchs, Ernst
Fuhrken, Fritz
Funke, Helene
Földes, Imre
Gaertner, Eduard
Gassler, Josef
Geiger, Willi
Geiseler, Hermann
Gergely, Tibor
Gerliczy, Emil von
Gerstenbrand, Alfred
Gerster, Otto Helmut
Giessen, Jan Theodorus
Glück, Anselm
Gratama, Lina
Grewenig, Fritz
Grom-Rottmayer, Hermann
Grossmann, Karl
Grossmann, Rudolf
Grosz, George
Grünseis-Frank, Erna
Gröger, Kurt
Gunsam, Karl Josef
Gurschner, Herbert
Gütersloh, Albert Paris
Hacker, Maria
Hafner, Rudolf
Hagel, Alfred
Hammerstiel, Robert
Hanak, Anton
Harsch, Andreas
Harta, Felix Albrecht
Hassmann, Carl Ludwig
Hauk, Karl
Hauptmann, Josef
Hauser, Carry
Hausner, Rudolf
Heidel, Alois
Helnwein, Gottfried
Herbert Bayer, zugeschrieben
Hertlein, Willi
Hess, Bruno
Hessing, Gustav
Heu, Josef
Heuberger, Helmut
Heubner, Friedrich Leonhard
Hilker, Reinhard
Hiller-Foell, Maria
Hlawa, Stephan
Hoffmann, Josef
Hofmann, Egon
Hofmann, Otto
Hohlt, Otto
Hoke, Giselbert
Hollenstein, Stephanie
Hrdlicka, Alfred
Huber, Ernst
Hutter, Wolfgang
Hänisch, Alois
Höllwarth, Ines
Hölzer-Weineck, Irene
Jaeger, Frederick
Jaenisch, Hans
Jaindl, Othmar
Janda, Hermine von
Janesch, Albert
Jansen, Willem
Janssen, Horst
Jaruska, Wilhelm
Jean Cocteau, zugeschrieben
Lismann wurde als Sohn des Kupferhütten- und Walzwerkbesitzers Benjamin Lismann geboren. Er studierte von 1898 bis 1903 in München und Lausanne Philosophie und Kunstgeschichte. Parallel dazu war er Privatschüler des Malers Heinrich Knirr. Ab 1903 besuchte er die Malklasse von Franz Stuck an der Münchner Akademie und lebte bis 1904 in Rom. Danach verbrachte er zehn Jahre in Paris, wo er im Kreis deutscher Künstler im Café du Dôme mit Rudolf Levy und Wilhelm Uhde Kontakt hatte. 1911 malte er mit Lodewijk Schelfhout gemeinsam in Südfrankreich. Nach seinem Einsatz als Soldat und Mitarbeiter des Roten Kreuzes im 1. Weltkrieg beteiligte sich Lismann 1921 an der Ausstellung Deutsche Kunst in Baden-Baden und schrieb Aufsätze, Gedichte, Feuilletons sowie Theater- und Musikkritiken. In den 1920er Jahren hatte er ein eigenes Atelier im Städel, eine Malschule und leitete Kurse und „Städelaufführungen“. Bevor seine Arbeiten 1933 als entartet diffamiert wurden, arbeitete Lismann auch als Lektor für Malereitechniken und Philosophie der Kunst an der Universität Frankfurt. Als Jude erhielt er Berufsverbot und emigrierte 1938 schließlich über Paris nach Tours, wo er nach Kriegsbeginn interniert wurde. Lismann konnte aus dem Lager fliehen und nach Montauban in das unbesetzte Gebiet entkommen. 1942 wurde er in das Lager Gurs verschleppt und 1943 in das KZ Majdanek deportiert, wo er noch im selben Jahr ermordet wurde.
To:


From:


Message: