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Der in Ungarn geborene Günther Baszel kam 1909 nach Wien, wo er von 1921 bis 1925 Kunstgeschichte und Germanistik studierte, sowie von 1922 bis 1930 Malerei an der Akademie der bildenden Künste bei Karl Sterrer. 1925 wurde er künstlerischer Mitarbeiter am Österreichischen Institut für Bildstatistik, dessen Leiter er von 1945 bis 1946 war. Ende der 1930er Jahre nahm er an der Weltausstellung in Paris teil. Seit 1948 war er als freischaffender Künstler tätig und unterrichtete bis zu seiner Emeritierung 1972 an der Akademie für angewandte Kunst. Günther Baszel war Mitglied im Wiener Künstlerhaus und schuf u.a. Werke für den öffentlichen Raum, wie z.B. Mosaike mit Sgraffiti (Alszeile/Vollbadgasse, Wielandplatz), ein Relief von Prof. Reininger (Universität Wien) oder einen Kriegsgedenkstein  (Evangelische Kirche, Dorotheergasse).
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