1908 in Wien geboren, Jugend in Wien, Studium der Psychologie. 1925 inskribiert Schmid an der Kunstakademie; Berlinaufenthalte und Besuch der Reimann-Schule, Ausstellungen in der Secession und der Kunstgewerbeschule. 1938 flüchtet Schmid über Belgien nach Paris, seine Familie wird nach Ausschwitz deportiert. Schmid wird 1940 - 42 zusammen mit seinem Freund Jean Améry in Gurs interniert, ab 1945 lebt Schmid in Paris und stellt regelmäßig in versch. Pariser Galerien aus; 1958 lernt er Gail Singer kennen; 1978 begeht sein bester Freund Jean Améry Selbstmord, dessen Werk "Lefeu oder der Abbruch" eine Biographie Erich Schmids darstellt. 1981 kommt es zu seiner letzten Ausstellung, Schmid stirbt 1984 in Paris. Der Kunsthandel Widder betreut das Werk von Erich Schmid und hat 2002 eine Monographie mit Beiträgen von Matthias Böckl, Walter Koschatzky und Claudia Widder sowie Texten von Jean Améry herausgegeben. Das Buch umfasst 127 Seiten (56 Farbabbildungen) und ist beim Kunsthandel Widder zu beziehen.