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Der Landschafts- und Porträtmaler besuchte ab 1918 die Kunstgewerbeschule bei Karl Sterrer, Anton Hanak und Adolf Michael Boehm. Während dieser Zeit erlernte er auch die Freskotechnik. 1923 war Frey für kurze Zeit für Anton Hanak tätig, wechselte aber noch im gleichen Jahr in Karl Sterrers Meisterklasse der Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien. 1925 heiratete er die Weberin Margarete Plischke, die Schwester des Architekten Ernst A. Plischke. 1932 wurde er Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Wiens und in das Künstlerhaus aufgenommen. Zwischen 1934 und 1937 unternahm der Künstler Studienreisen u. a. nach Frankreich, Italien und in die Schweiz. Danach war er als Bühnenkünstler am Raimundtheater, im Volkstheater und in der Volksoper tätig. Während des Krieges wurde er auch als Kriegsmaler eingesetzt. 1946 erhielt Frey eine Stelle als Lehrer an der Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt, 1949 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Zu seinem 50. Geburtstag, 1952, folgte eine Ausstellung im Künstlerhaus mit 60 Werken. Das Künstlerhaus verlieh ihm die Große Goldene Ehrenmedaille, sowie das Bundesministerium für Bildung den Ehrenpreis der Stadt Wien. Max Frey verstarb 1955 an Lungenkrebs. Die Max-Frey-Gasse in Klosterneuburg ist nach dem Künstler benannt.
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