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Der Maler und Grafiker Karl Markus schuf vor allem Landschaften von kräftiger Farbgebung, anfangs inspiriert von Josef Dobrowsky, nach 1945 in sachlicherer Malweise. Seit 1910 in Wien wohnhaft, war Markus hauptberuflich als Bankbeamter tätig. Ab den frühen 1930er-Jahren war er Privatschüler von Karl Gunsam, ansonsten Autodidakt. Gehörte dem Freundeskreis um Gunsam, H. Steiner, Herbert Potuznik, Ernst Paar und H. Letz an. 1937/1938 war Markus Mitglied des Hagenbundes, ab 1945 der Wiener Secession; bis 1973 fungierte er als Kassier der Secession. Weiters war er Mitglied der Marchfelder Künstlervereinigung. Studienreisen führten ihn nach Italien, auf den Balkan, nach Griechenland, in die Türkei und nach England. 1964 beteiligte sich Markus an einer Kollektive in der Wiener Secession. Weitere Ausstellungs-Beteiligungen z. B. in Nürnberg, Oslo, Bukarest, Rom, London, New York und Johannesburg. Seine Werke befinden sich u. a. in der Albertina und im Museum der Sztadt Wien/ Wien Museum. Ehrungen, Preise: 1965 Josef Hoffmann-Ehrung der Wiener Secession; 1969 Verleihung des Professortitels.
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