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Der Maler Alfred Loeb schuf Landschaften und Porträts, und arbeitete sich an religiösen und historischen Themen ab, nach der Mitte der 1920er-Jahre im neusachlichen Stil. Nach der Matura in Wien studierte Loeb kurzzeitig an der Montan-Hochschule in Charlottenburg, Berlin, danach war er Volontär m Ausland, wobei ihn vor allem das Porträtieren von Arbeitern und das malerische Festhalten betrieblicher Abläufe interessierten. Nach seiner Rückkehr nach Wien besuchte er die Privatmalschule Jaschke. 1912- bis 1914 weilte er zu einem Studienaufenthalt in Paris. Zu Beginn des 1.Weltkrieges in Frankreich wurde er interniert; 1919 kehrte er nach Wien zurück Heimkehr nach Wien. Nach einer kurzen  Arbeitsaufnahme war Loeb als freischaffender Maler tätig. Ab Mitte der 1920er-Jahre beteiligte sich Loeb an etlichen Ausstelungen, u. a. 1925 im Rahmen des „Bundes österreichischer Künstler“ im Wiener Künstlerhaus und einer Kollektive in der Galerie Würthle in Wien. Um 1926/1927 verbrachte er einige Monate malend im Stift Seckau (Stmk.), 1929 bis 1934 hielt er sich malend im Stift Heiligenkreuz  auf, wo er Bilder für das Refektorium und eine Kapelle schuf. 1926 bis 1938 war Loeb Mitglied des Hagenbundes. 1938/1939 emigrierte er nach England und verstarb dort laut seinem Freund Carry Hauser vor 1945 in einem Kloster. Ebenfalls laut Hauser soll Loeb unter Schwerhörigkeit gelitten haben, was zu seinem zurückgezogenen Lebensstil beigetragen haben dürfte.
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