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Sergius Pauser studierte von 1919 bis 1924 in München und von 1925 bis 1926 an der Wiener Akademie bei Karl Sterrer. Er lebte in Wien, wurde 1927 Mitglied des Secession und erhielt 1932 den österreichischen Staatspreis. Studienreisen führten ihn 1938 nach Italien, Frankreich und in die Schweiz, wo er in seiner realistisch-expressiven Malweise bestärkt wurde. 1943 übernahm Pauser die Leitung der Meisterschule für Bildnismalerei an der Akademie und wurde 1947 zum Professor ernannt. In der Nachkriegszeit war er ein gefragter Porträtist und fest in die österreichische Kunstszene integriert. Er fertigte die Porträts vieler Politiker und Schauspieler an und erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen. Sein Werk wurde 1996 in einer großen Retrospektive in der Österreichischen Galerie gezeigt und befindet sich in zahlreichen wichtigen Sammlungen. 
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