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Börsig war der Sohn eines Gastwirtes aus Erbach/Odenwald. 1905 zog die  Familie nach Darmstadt, wo er in der Darmstädter Kunstanstalt Wirtz das Lithografen- und Druckerhandwerk erlernte. Mit der Gestaltung von Plakaten und Ausstellungskatalogen machte er sich bereits Mitte der 1920er Jahre in Darmstadt einen Namen. Zu Beginn der 1930er Jahre übernahm er die Kunstanstalt Wirtz und führte sie als „Kunstanstalt Rudolf Börsig“ weiter. Der Betrieb wurde vor allem durch die Herstellung von Landkarten und Stadtplänen bekannt, auch nach dem 2. Weltkrieg erschienen dort die ersten Nachkriegsstadtpläne von Darmstadt.
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