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Ten Hompel begann 1903 seine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Zu einen Lehrern zählte unter anderem Fritz Helmuth Ehmcke.Bereits 1906 konnte er im Rahmen der 3. Deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung in Dresden eigene Werke, darunter Dekorationsmalereien, Bucheinbände und Lederarbeiten, präsentieren. Nach Abschluss der Kunstgewerbeschule widmete sich ten Hompel vermehrt der Malerei und absolvierte ab 1908 eine dreijährige Ausbildung als Privatschüler von Lovis Corinth in Berlin. 1913 kehrte er nach Düsseldorf zurück. Als Soldat in den 1. Weltkrieg eingezogen, wurde er verletzt und aus dem Kriegsdienst entlassen. Nach Kriegsende nahm ten Hompel seine künstlerischen Aktivitäten wieder auf. 1919 wurde er Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Junges Rheinland“ und gründete 1923 mit Gleichgesinnten die „Rheingruppe“. Eine rege Ausstellungsbeteiligung in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin folgte. 1927 unternahm er mit seiner Familie eine mehrmonatige Reise, im Zuge dessen er auch Paris und den Süden Frankreichs besuchte. Ab 1929 folgten weitere Beteiligungen an Ausstellungen in und um Düsseldorf, die in der lokalen Presse positiv kommentiert wurden. Ende der 1920er Jahre erkrankte ten Hompel an einer neurologischen Störung und musste sich in der Provinzial-Heilund Pflegeanstalt in Düsseldorf-Grafenberg behandeln lassen. Zwischen 1930 und 1932 entstanden zwar noch wenige Werke, weitere Ausstellungen blieben jedoch krankheitsbedingt aus.
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