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Harta studierte zunächst Architektur an der Technischen Hochschule in Wien und ging 1905 nach München, um an der Akademie bei Hugo von Habermann Malerei zu studieren. Im Jahr 1908 hielt er sich in Paris auf, arbeitete kurze Zeit an der Akademie Vitty, kopierte im Louvre alte Meister, studierte die französische Malerei und bereiste in der Folge die Bretagne. Nach seiner Rückkehr nach Paris stellte er im Salon d´Automne aus und beschäftigte sich danach besonders mit den Impressionisten. 1909 unternahm er eine Studienreise nach Spanien und verbrachte den Winter in Wien. 1910 und 1911 war er in Belgien, 1912 in Italien und 1913 besuchte er zum zweiten Mal Paris. Vom Herbst 1913 bis zu seiner Einberufung zum Militärdienst im Jahr 1916 lebte er in Wien. 1917 übersiedelte er nach Salzburg, wo er bis 1923 verblieb. 1926/27 weilte er wieder in Paris. 1919 war er Gründer und Präsident der Künstlervereinigung „Der Wassermann“und von 1928 bis 1935 Mitglied des Hagenbundes. Er stellte seine Werke in zahlreichen Ausstellungen des In- und Auslandes aus. 1921 erhielt er in Salzburg die Große Silberne Staatsmedaille, 1927 das Ehrendiplom der Internationalen Ausstellung in Bordeaux, 1929 den Österreichischen Staatspreis und 1934 den Ehrenpreis der Stadt Wien.
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