English
Der Maler und Grafiker Ernst Schrom besuchte 1919 - 1924 die Akademie der bildenden Künste in Wien und war 1924 – 1941 und nach dem Kriegsdienst  erneut 1944 – 1947 Mittelschullehrer, dann freischaffender Künstler. 1964 - 1969 war Schrom Ausstellungsleiter im Landesverband der niederösterreichischen Kunstvereine. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitglied des Künstlerhauses (1946 - 1961). 1944 - 1966 und postum hatte Schrom mehrere Einzelausstellungen; er beteiligte sich an zahlreichen Gruppenausstellungen im In- und Ausland, darunter in den USA und Japan. Er schuf, beginnend mit den Serien "Erste Große Österreichische Kunstausstellung" (1947) und "80 Jahre Künstlerhaus" (1948), eine größere Zahl österreichischer Briefmarken, entwarf 1948 aber auch 63 Werte für Indonesien. Beim Exlibris-Wettbewerb der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft gewann er 1949 den ersten Preis. Schrom schuf ferner Sgraffiti an städtischen Wohnhausbauten (beispielsweise "Arbeiterin", 21, Siedlung Jedlesee, 1952; "Darstellungen von der Römerzeit bis zum 19. Jahrhundert", 19, Döblinger Hauptstraße 87, Nußwaldgasse 26-30; 1955/1956). Ehrungen: Goldene Medaille des Künstlerhauses (1954), Preis des Unterrichtsministeriums (1958), Goldene Medaille der "Mostra di pittura estemporanea, Santhia" (1967), Goldene Medaille des Landesverbands der niederösterreichischen Kunstvereine (1968). Schrom verstarb bei einem Autounfall auf der Westautobahn (West Autobahn A1).  
An:


Von:


Nachricht: