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Hanak absolvierte in Wien zuerst eine Lehre als Holzbildhauer und studierte von 1898 bis 1904 an der Akademie der bildenden Künste. Nach seiner Ausbildung war er als selbständiger Bildhauer tätig und leitete von 1913 bis 1932 die Klasse für monumentale Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule, ab 1932 war er Professor für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste. Hanak war Mitglied der Secession, der Wiener Werkstätte und Gründungsmitglied des Österreichischen Werkbundes, sowie eng befreundet mit Gustav Klimt und Josef Hoffmann. Bereits 1902 nahm er an einer Ausstellung des Hagenbundes teil. Hanak schuf skulpturalen Schmuck für mehrere Bauten von Josef Hoffmann sowie in den 1920er Jahren für Wohnbauten der Gemeinde Wien. Zahlreiche Porträtbüsten und Denkmäler stammen von ihm, wie das Kriegerdenkmal auf dem Zentralfriedhof, der Gesamtentwurf sowie die Büste Viktor Adlers am Republikdenkmal. Zu seinen Schülern zählten u. a. Fritz Wotruba, Rudolf Reinhart, Heinz Leinfeller und Franz Hagenauer. 
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